Robin Kiml ist seit 2019 bei der Wärchbrogg tätig. In einem 50-Prozent-Pensum unterstützt er die Administration bei unterschiedlichen Arbeiten. Nach einem schweren Unfall findet er langsam zurück in den Alltag und erzählt davon, was ihm wichtig ist.
Gleich zu Beginn erörtert Robin Kiml, dass sein Name tschechische Wurzeln hat. Robin Kimls Vater emigrierte 1968 während des Prager Frühlings in die Schweiz, wo er als Ingenieur Arbeit fand. Die Mutter folgte nach und Robin Kiml wurde 1974, seine Schwester 1971 in der Schweiz geboren. «Zu Hause sprachen wir nur Tschechisch. Da es sich jedoch um keine Weltsprache wie Englisch handelt, konnte ich sie sonst leider wenig anwenden», sagt Robin Kiml dazu. Mit seiner Mutter und seiner Schwester verbindet ihn heute noch viel, sie stehen ihm nahe. Und sie waren es auch, die ihn durch die schwere Zeit vor drei Jahren getragen haben.
Text: Nicole Habermacher